Montag, 15. Dezember 2008

8. - 11.12. 2008 Chiang Mai

Die Tage, die wir noch in Chiang Mai sind, nutzen wir dazu, noch einige Wats anzuschauen; z.B. das Wat Phra Sing - stammt aus dem 14. Jh. mit schoenen Holzschnitzereien und Wandmalereien; ausserdem sind im weitlaeufigen Park Sprueche verteilt wie der: "wenn die Welt keinen Anfang hat musst du dir ueber das Ende keine Sorgen machen"; das Wat Chedi Luang oder das Wat Doi Suthep, das Wahrzeichen der Stadt, 16 Km ausserhalb auf einem Berg in ca. 1000 m Hoehe; es hat einen goldenen Chedi und beherbergt wertvolle Buddhareliquien. Auch sonst ist in diesem Wat viel los. Kinder fuehren traditionelle Taenze zu thailaendischer Musik vor, Menschen laufen mit Lotusblueten in den zusammengefalteten Haenden um den vergoldeten Chedi, was Glueck bringen soll, wenn man 108 Mal darum herum laeuft. Wo man hinschaut sind Buddhafiguren, grosse, kleine, vergoldete, steinerne, liegende, sitzende, stehende, ueberall glimmen Raeucherstaebchen.
In einem der Tempel betet ein Moench, Besucher tragen ihre Wuensche vor. Dazu gehoeren auch Spenden an die Moenche. Da diese aber kein Geld annehmen duerfen, kaufen die Besucher vorher vorbereitete Kuebel mit Esswaren, Regenschirmen und sonstigen Sachen fuer den taeglichen Bedarf, auch Blumen, usw.
In einem anderen Tempelbereich werden 20 Bhat-Geldscheine an Staebe geheftet und diese dann wie bei einem grossen Blumenstrauss arrangiert - die ganze Szenerie ist sehr beeindruckend.

Wieder zurueck in Chiang Mai organisieren wir ueber das Travel-Shoppe Reisebuero, gegenueber des Tapae Gates unsere Fluege nach Bangkok. Das ganze verlaeuft sehr schnell und professionell. Das Reisebuero ist empfehlenswert.

Am letzten Tag holen wir im indischen Konsulat unsere Visa ab. Diesmal muss Medea (11 Jahre) mitkommen, da sie ihren Antrag selber unterschreiben muss.

Am Nachmittag fliegen wir fuer 60.- pro Person mit Thai Airways nach Bangkok. Kaum tritt man aus dem Flughafengebaeude heraus beginnt eine andere Welt. Viele richtige aber auch viele selbsternannte Taxifahrer buhlen um Passagiere. Grundsaetzlich werden ueberhoehte Preise verlangt. Wir suchen und verhandeln etwa eine halbe Stunde lang, bis wir ein halbwegs vernuenftiges Angebot erhalten. Nachdem wir einen sehr aufdringlichen alkoholisierten Fahrer endlich abschuetteln koennen fahren wir 6 mit einem kleinen Van fuer 700 Bhat (ca. 23.- SFr.) die gut 30 Km vom Flughafen bis zum Hotel. Vielleicht ist auch das noch zuviel, aber immerhin weniger als die Haelfte des erstgenannten Angebots.

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