Sonntag, 23. November 2008

3. - 5. 11. 2008 Fraser Island

Fraser Island ist ein Highlight. Es ist die groesste Sandinsel der Welt. Mit einem gemieteten Landcruiser, Platz fuer uns alle acht, das Noetigste zum Anziehen und zu trinken und zwei Flaschen Wein, machen wir uns auf den Weg zur Faehre. Der Andrang haelt sich in angenehmen Grenzen; ganz im gegensatz zu meiner Befuerchtung. Die naechsten beiden Tage fezen und rasen wir auf engen Sand"strassen" durch den Dschungel oder fegen am 75 Mile Beach entlang bis hoch zum Indian Head, einem sehr schoenen Aussichtspunkt, von wo aus wir Meeresschildkroeten und Rochen sehen (leider keine Wale).







unterwegs am 75 Mile Beach






Ausschau halten nach den Walen



Da wir zu den letzten gehoeren, die den Aussichtspunkt verlassen, muessen wir etwas auf das Gaspedal druecken, damit wir noch vor Einbruch der Dunkelheit an unserer Unterkunft sind. Natuerlich ueberholen wir ein paar Langsamfahrer, huepfen ueber Sandhuegel oder krachen zwischendurch durch ein Flussbett. Baden kann man auch auf der Insel, aber nicht im Meer. Darueber wuerden sich nur die zahlreichen Haie freuen. Macht aber nichts. Es gibt mehrere wunderschoene Seen mit Puderzuckersandstrand, die ein absolut vollwertiger Ersatz sind. Man muss nur etwas Glueck haben, dass man nicht gerade dann an einem See ist, wenn ein oder mehrere Ausflugsbusse erscheinen. Der Lake McKenzie ist traumhaft, aber eben auch am meisten besucht. Wir waren auch an den beiden Seen Lake Birrabeen und Lake Boomanjin, wo wir nahezu die einzigsten waren. Letzterer hat eine roetliche Einfaerbung wegen der umliegenden Teebaeume.





Lake Boomanjin mit roetlicher Faerbung



Das Fahren im tiefen Sand ist eine echte Herausforderung, andererseits lassen sich so herrlich Bubentraeume ausleben.





Timon, Alex, Maxi und Medea an einem der Seen auf Fraser Island

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