Die Tage in Mui Ne verbringen wir mit faulenzen, lesen, am Strand liegen
und einem Ausflug in die umliegenden Sandduenen.
Und natuerlich lernen wir auch viele Leute kennen. Chatrina trifft einen Bekannten, den sie vor 14 Jahren in der Schweiz das letzte mal getroffen hat. Mit ihm, seiner Frau und einem befreundeten Paerchen verbringen wir einige Abende.
Mit einem anderen Schweizer unternehmen wir einen Ausflug zu den Sandduenen
und ins Fischerdorf Mui Ne.
So laesst es sich eine Zeit lang aushalten. Allerdings ist es in Mui Ne oft sehr windig. Das macht den Ort zu einem Kite-Surf- und Wind - Surf - Paradies. Fuer reine Badeurlauber nicht immer das Richtige aber OK, um ein paar Tage zu relaxen.
Neben unglaublich vielen Moskitos hat es hier auch unglaublich viele Russen :-). Manche Restaurants sind nur auf russisch angeschrieben und das Swiss Village hat nicht mehr viel mit Swiss zu tun. Es gehoert einem Russen und auf der Karte gibt es Krimsekt und russischen Salat.
Wie so viele Paradiese hat auch dieses seine Schattenseiten. An manchen Tagen ist der Strand so verdreckt, dass man keinen Schritt ins Wasser unternehmen kann, ohne auf eine Plastiktuete zu treten (zu schwimmen) oder auf sonstigen Unrat zu stossen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass der Tourismus hier viel zu schnell anlaeuft, und die Menschen damit gar nicht recht Schritt halten koennen.
Vielleicht noch etwas Geschichtliches. Bei dem oberen Bild mit dem Jeep steht noch USA drauf. Der Jeep ist ein Beutegut aus Kriegszeiten. Einer ablehenden Haltung gegenueber Amerikanern oder den USA begegnet man aber kaum. Auf den Waschbecken in unseren Bungalows steht oefters "American Standard" drauf und Amerikaner werden herzlich begruesst.
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