In Vairiki verlassen wir den Bus und werden von mehreren Taxifahrern umzingelt. Nach kurzem, nur maessig erfolgreichem Verhandeln geht es zur Anlegestelle und weiter mit einem kleinen Boot auf die Insel. Wir haben uns vor 2 Tagen bei der Safari Lodge angemeldet. Nananu-I-Ra ist, wie im Lonely Planet beschrieben, ein kleines Paradies. Der Strand ist recht schoen (wenn man nicht zu weit laeuft), Schnorcheln ist OK, auch Kanufahren. Wenn es zu fest windet laufen wir in 10 Minuten auf die windgeschuetzte Seite. Auch eine schoene, mehrstuendige Wanderung haben wir, trotz Protesten von Medea und Timon, - ach menno, schon wieder wandern - unternommen. Nach unserer Beobachtung wird kein Resort von Einheimischen geleitet. Der Konkurrenzkampf muss gross sein, sind doch einige Resorts pleite gegangen. In den Resorts wird v.a. westliches Flair verbreitet: das Essen ist eher westlich, es gibt keine einheimische Musikgruppe, was uns doch auf Caqalai so gut gefallen hat. Natuerlich treffen wir wieder viele Leute, Traveller und Moechtegerntraveller und wir sind ganz stolz auf unsere Art des Reisens. Sind doch einige junge Reisende direkt ab Flughafen Nadi mit dem Taxi fuer ueber 100 Fijidollar nach Nananu-I-Ra gefahren, wo sie sich dann 2, 3 oder 4 Wochen von Nudelsuppen ernaehren. Danach geht es wieder mit dem Taxi zum Flughafen nach Nadi. Fiji lernt man so kaum kennen.
So gehen die Tage nach und nach dahin und wir sind schon ganz gespannt auf unser naechstes Reiseziel - Australien.
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