Am naechsten Tag unternehmen wir eine vierstuendige gefuehrte Tour durch die Lavatubes. Sie zaehlen zum bedeutendsten Lavahöhlengebiet der Erde und entstanden vor 190000 Jahren durch einen Vulkanausbruch. Dieser vergoß riesige Mengen Lava in zwei Lavafluessen. An den Raendern erstarrte die Lava schneller, im Innern floss sie weiter und bildete damit ein 160 Km langes Lavahoehlensystem. Allerdings sind die Hoehlen an unzaehligen Stellen eingebrochen, so dass die einzelnen Hoehlen nicht besonders lang sind. Eigentlich sind es eher grosse Tunnel.
Undara bedeutet im uebrigen in der Sprache der Aborigines "ein langer Weg". Richtig interessant wird es in der letzten von vier Hoehlen. Waehrend der Guide uns noch einiges ueber die aktuelle Hoehle erlaeutert, schleicht keine 2 Meter hinter uns eine Schlange am Rand entlang davon. Der Guide meint, dass es eine Python war.
Am Abend sehen Timon und ich noch einen grasgruenen Baumfrosch im Waschbecken bei den Duschen.
Am letzten Morgen unternehmen wir eine kleine Wanderung zum Kalkani Krater, einem der Vulkane, die vor 190 000 Jahren ausbrachen. Den Krater kann man oben umwandern, von wo aus man immer wieder wunderschoene Ausblicke auf die umliegenden erloschenen Vulkankrater und ueber das Savannenland hat.
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